Antibiotika Ersatzstoffe


Meistens sind Antibiotika die Rettung bei Krankheiten wie einer Blasenentzündung oder Zahnfleischentzündung. Bakterien werden abgetötet und die Infektion wird schnell eingedämmt. Jedoch haben sie negative Nebeneffekte. Die guten Bakterien im Körper werden zerstört, es können Störungen aufkommen. Zum Beispiel bei der Verdauung. Manchmal werden Antibiotika falsch oder zu früh eingenommen. Die Resistenzbildung der Bakterien kann gefördert werden.

Bevor Antibiotika genommen werden, sollte die Natur mit sogenannten Naturheilmitteln zum Einsatz kommen. In vielen Heilpflanzen oder Lebensmitteln sind ähnliche Stoffe enthalten und wahrscheinlich eine bessere Wahl. Diese Stoffe aus der Natur sind sehr effektiv und haben keine Nebenwirkungen.


Hier einige Naturereignisse als Ersatzstoffe für Antibiotika


  • Rettich
    Bei Atemwegserkrankungen mit Husten ist die Schäre vom Rettich hilfreich. Das Senföl in dem Rettich gibt nicht nur Fleisch und Soßen den besonderen Geschmack, das Öl kann ebenfalls Infektionen in Schach halten mit der antimikrobiellen Wirkung. Der Rettich wird dafür frisch gemahlen und wird langsam löffelweise eingenommen. Wer mag, kann mit Honig süßen.
  • Isländisch Moos
    Die Flechte isländisch Moos besteht zur Hälfte aus Zuckermolekülen, die stark Schleim bildend ist. Bei Halsschmerzen wirkt es beruhigend auf die gereizte Schleimhaut in Rachen und Mund. Die Säuren in der Flechte bekämpfen die Erreger, die krankmachen.
  • Kapland Pelargonie
    Fast jeder plagt sich mehrmals im Jahr mit Atemwegserkrankungen oder Bronchitis herum. Einfach hinnehmen muss das niemand. Die Extrakte der Kapland-Pelargonie besitzt eine antibakterielle Eigenschaft und lösen den Schleim.
  • Gewürznelke
    Die Gewürznelke kennt fast jeder. Im Essen gibt sie einen besonderen Geschmack. Jedoch kann diese Nelke bei Zahnschmerzen oder entzündlicher Mundschleimhaut recht hilfreich sein. Das Öl in der Nelke wirkt nicht nur antibakteriell, sondern ebenfalls leicht betäubend. Mundgeruch wirkt ebenso damit beseitigt. Es sollte allerdings beachtet werden: Ätherische Öle immer mit etwas Wasser mischen, um Hautreizungen zu vermeiden.
  • Teebaumöl
    Die Ureinwohner in Australien nutzen seit jeher das Öl vom heimischen Teebaum. Das Öl wird aus den Blüten und Spitzen der Zweige gewonnen. Eingesetzt wird es zum Eindämmen jeder Art von Entzündungen. Bei Pilzbefall, Herpes, Akne, Wundinfektion und Schuppenflechte wirkt Teebaumöl leicht desinfizierend. Bei Entzündungen im Rachen kann es als Spülung genutzt werden.
  • Kapuzinerkresse
    Sie ist hübsch anzusehen in Gelb, Orange oder Rot. Die Kapuzinerkresse schützt sich selbst mit den enthaltenen Senfölglykosiden vor Feinden. Die Kresse hilft bei Blasenentzündungen genau an der richtigen Stelle, genau dort, wo die Infektion sich ausgebreitet hat. Das Öl greift die "gute" Darmflora nicht an und das Immunsystem wird nicht geschwächt.
  • Honig
    In einem Bienenstock herrscht große Hygiene. Die Natur hilft den Bienen dabei, indem der produzierte Honig bestimmte Milchsäurebakterien enthält. Der ganze Stock wird somit vor Hefepilzen und anderen Erregern geschützt. Die menschliche Haut kann sehr gut von dem Honig profitieren. Aufgeplatzte Lippen oder kleine Verletzungen mit Honig bestrichen, heilen schnell, denn Honig wirkt besser als Antibiotika.

Die Natur hilft mit wertvollen Stoffen, den Körper zu schonen. Natürlich soll bei einer schweren Infektion der Arzt aufgesucht werden.
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